Reiseziel des Monats: Irland

Für die Abenteurer unter euch haben wir perfekte Wanderungen: Hoch hinaus auf die höchsten Klippen Irlands. Die Slieve League Cliffs im Norden der Insel sind Teil des Wild Atlantic Ways und faszinieren mit ihrer wilden Schönheit. Um den höchsten Punkt der Slieve League zu erreichen, musst du einen schmalen Weg (One Man's Pass) nehmen. Spektakuläre Aussichten und mystische Landschaften finden sich aber auch in anderen Regionen Irlands: bei einer Rundreise über die Insel dürfen daher die Cliffs of Moher, der Connemara Nationalpark, die Iveragh-Halbinsel oder die berühmte Küstenstraße Ring of Kerry nicht fehlen.
 

In Dublin ist immer gute Stimmung: kein Wunder, denn es gibt in der Hauptstadt über 750 Pubs und jede Menge junge Leute. Irlands Bevölkerung ist die jüngste Europas. Die Atmosphäre hier ist so legendär, dass die Iren sogar ein eigenes Wort dafür haben: "craic" (sprich: "crack"). Auch sonst bietet Dublin volles Programm: Live Musik an allen Ecken und Enden aber auch imposante Bauten – wie etwa das Trinity College oder Dublin Castle – und einen weltoffenen, kosmopolitischen Vibe. Naturfreunde sind schnell am Meer und können dort spazieren gehen oder in den nahegelegenen Wicklow Mountains National Park fahren.
 

Ganz in der Nähe von Dublin liegt das hochherrschaftliche Landgut Powerscourt. Dort findest du Irlands höchsten Wasserfall – umgeben von 200 Jahre alten Birken, Eichen, Lärchen, Pinien und sogar kalifornischen Mammutbäumen. Genauso beeindruckend ist das prächtige Haus und die grandiose Gartenanlage. Man sagt, in Irlands Landschaften verstecken sich 40 verschiedene Grüntöne. In Powerscourt kannst du viele von ihnen entdecken.

Hoch im Nordwesten Irlands, im County Donegal, liegt die unberührte Tranarossan Bay, die ganz leicht über den Wild Atlantic Way zu erreichen ist. Je weiter Du dich in Richtung Norden bewegst, desto rauer wird die Landschaft: Hier gibt es Heide- und Sumpfland. Hier ist die Natur aber noch freundlich und lädt zum Verweilen ein. Tu es diesen Eseln gleich und genieß die frische Brise und den Ausblick auf das ursprüngliche Irland; schroff, wild aber wunderschön! 

Das wichtigste zuerst: Cobh spricht sich wie "Cove" aus und liegt ganz nahe bei Cork im Süden der Insel. Über 6 Millionen Iren emigrierten von hier in alle Welt, und auch die Titanic legte hier ein letztes Mal an, bevor sie in ihr Verhängnis dampfte (ein bewegendes Museum erinnert heute noch an den Luxusliner). Cobh hat sich seitdem kaum verändert. Die bunt bemalten Häuser und prächtige Kathedrale lassen die Zeit vergessen – die glorreiche maritime Historie ist auch heute noch präsent.
 

Endlose Sandstrände, Berge und Seen machen Sligo im Norden Irlands zu einem super Reiseziel für Reiter. In der Umgebung gibt es diverse Reitschulen, bei denen Newbies und Fortgeschrittene voll auf ihre Kosten kommen. Von den Ställen ist es meist nur ein kurzer Ritt zu dem nächsten Strand. Und wenn du ganz ungestört sein willst, kannst du sogar auf einer Privatinsel ausreiten – wie bei den Island View Riding Stables. Am besten buchst du deine Tour schon vor der Anreise – Stiefel und Helme kannst du aber bequem vor Ort ausleihen.