KÖNNEN SOMMER AUCH IM WINTER: DIE KANAREN.

Lange Strände, hippe Städte und mysteriöse Gesteinsformationen: Auf Lanzarote mischen sich die Extreme. Während der Westen von Vulkanlandschaften geprägt ist, geht es im Osten von Lanzarote städtischer zu: Teguise und Arrecife begeistern mit zahlreichen Restaurants, Bars und Hafen-Flair. Hier kommen auch Kultur- und Architekturinteressierte ins Schwärmen. In der Region liegen zahlreiche Museen sowie Gebäude und Skulpturen des berühmten kanarischen Künstlers César Manrique. Im Norden der Insel finden Reisende erstaunliche Gesteinsformationen, Tropfsteinhöhlen und Kakteengärten, die sie auf Wanderungen erkunden können. Ein wenig weiter im Süden warten lange, flache Strände auf die, die Entspannung in der Sonne suchen.
 

Schroffe Berglandschaften, grüne Lorbeerwälder und goldene Sandstrände: Gran Canaria bietet Reisenden einen bunten Mix an Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Das kulturelle Zentrum ist Las Palmas. Hier finden Reisende Restaurants, Shopping-Boulevards und Museen, in denen man mehr über die Geschichte der Insel erfährt. Auch für Aktivurlaubsuchende hat die Insel einiges in petto: In den Dünen von Maspalomas kann man etwa durch die hohen Sandberge schlendern oder die Sandlandschaft auf dem Rücken eines Kamels erkunden. Und auch der höchste Berg der Insel lädt zum Wandern ein. Bergfans können von dort oben bei guter Sicht die anderen kanarischen Inseln entdecken. Und wer sich einfach nur an einem weißen Sandstrand entspannen möchte, ist am Playa de las Canteras goldrichtig.
 

Die größte Insel des Archipels wartet mit vielen Highlights auf. Bei milden Temperaturen das ganze Jahr über lädt Teneriffa Aktiv- und Erholungssuchende gleichermaßen dazu ein, Strände und Gebirge zu erkunden. Besonders sehenswert ist der Teide – Spaniens höchster Gipfel. Rund 38 Wanderwege führen durch den Nationalpark, auf denen Wanderinteressierte dem Berg ganz nah kommen. In der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife können Reisende die futuristische Konzerthalle von Star-Architekt Santiago Calatrava bewundern. Eine Station im Familienurlaub auf Teneriffa sollte außerdem der Loro Parque sein. Rund 300 Papageienarten leben hier. Und auch unter Wasser lässt sich die Fauna bestaunen, zum Beispiel bei einem Tauchgang am Playa Paraiso.
 

Aufgrund der langen Traumstrände wird die drittgrößte Insel der Kanaren auch oft als Hawaii Europas bezeichnet. Wer genug vom Sonnenbaden hat, kann sich beim Surfen ausprobieren. Die Südküste von Fuerteventura bietet die besten Surfspots und die höchsten Wellen. Auch abgesehen davon hat Fuerteventura einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Oben von der Plattform des Leuchtturms Punta de Jandía hat man einen atemberaubenden Blick über den Ozean. Und in den Wanderdünen El Jable im Naturschutzgebiet Parque Natural de Corralejo kann man so richtig die Ruhe genießen. Übrigens: 2015 wurde die Insel zum UNESCO-Lichtschutzgebiet erklärt. Hier kann also die Milchstraße unter idealen Bedingungen bewundert werden.