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Confiserie Sprüngli – der Rolls Royce der Zürcher Konfiserien

Wer die Schweiz bereist, kommt an einem Besuch der Edel-Konfiserie Sprüngli auf keinen Fall vor – bei „Der Sprüngli“, wie die Einheimischen ihn nennen, liegt direkt am Paradeplatz und ist wahrhaftes Kulturgut in der Limmatstadt. Was man hier probieren sollte, ist nicht in erster Linie Schokolade, sondern die weltberühmten Sprüngli-„Luxemburgerli“. Die Luxemburgerli sind kleine, runde Makrönchen, die es in den Sorten Champagne-Gold, Bourbon-Vanille, Fleur de Sel und vielen anderen Geschmacksrichtungen gibt. Der Frische wegen sollte man die Luxemburgerli unbedingt am gleichen Tag essen ... was kein Problem darstellen sollte! Geheimtipp: Wer sich bei Zürcher Gastgebern beliebt machen will, bringt eine Schachtel Luxemburgerli mit ... die nächste Einladung folgt garantiert!

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Blick auf das Fraumünster in Zürich. Quelle: Eva Bocek / Alamy
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Confiserie Honold – Handwerk, Tradition und Edelkonfekt

Eine süße Schokoladenreise durch Zürich führt natürlich zur traditionsreichen Confiserie Honold am Rennweg, die 1905 gegründet wurde. Bei Honold gibt es allerfeinste Schweizer Schokolade und handgefertigtes Konfekt. Wie wäre es etwa mit 65%iger, venezolanischer Criollo-Schokolade mit Ingwer und Nougat angereichert, das Ganze in Pralinen-Form? Wer Zeit hat, genießt einen üppigen, leckeren, ausgedehnten Brunch bei Honold.

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Eine Hand rollt eine Praline. Quelle: Alena Gamm
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Der Salon du Cacao von Tausendsassa Dieter Meier

Direkt an der Limmat, in seinem edlen Salon du Cacao, trifft man gelegentlich den 73-jährigen Dieter Meier. Der Neo-Chocolatier ist in Zürich so bekannt wie ein bunter Hund – kein Wunder, Meier ist Teil des berühmten Schweizer Pop-Duos „Yello“. Außerdem ist er Gastronom, Unternehmer, Wein- und Fleischproduzent. Für seine neueste Leidenschaft, die Schokoladenproduktion, nutzt er modernste wissenschaftliche Methoden: Zusammen mit einem Aroma-Experten der Hochschule Wädenswil bei Zürich hat er ein patentiertes Kalt-Extraktions-Verfahren entwickelt – dieses lässt sogar 90%ige Bitterschokolade zum süßen Erlebnis werden. Die Zürcher lieben ihn für dieses neue Gastro-Abenteuer.

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Blick auf den Zürcher Fluss Limmat. Quelle: Alexander Chaikin / Alamy
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Kolonialwaren-Flair bei Schwarzenbach im Niederdorf

In der Münstergasse im charismatischen, vielfältigen Niederdorf versteckt sich Schwarzenbach Kolonialwaren mit einem Ladengeschäft, das mit seiner Holzvertäfelung und den metallenen Kaffeeschütten aussieht wie vor 100 Jahren. Schon das Schaufenster von Schwarzenbach entführt den Besucher in andere Zeiten. Wer im Laden vor der großen Auswahl an Süßigkeiten steht, sollte unbedingt etwas „Flor“-Schokolade mitnehmen, außerdem Mandeln mit Schokolade oder die kandierten Veilchen-Blütenblätter. Auf jeden Fall probieren: die traditionellen Zürcher Hüppen – lange, mit verschiedenen Cremes gefüllte Waffelrollen. Wer sich ausruhen will, kann im anliegenden, hübschen Café Schwarzenbach gleich die hauseigenen, tollen Kaffee- und Teespezialitäten probieren.

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Einige Waffelröllchen von oben. Quelle: HERA FOOD / Alamy
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Der Klassiker in Zürichs Altstadt: Conditorei Schober

Gleich schräg vis-â-vis vom Schwarzenbach liegt der sogenannte süße Winkel: Die Conditorei Schober verzaubert Besucher an diesem Standort mit einem Flair aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Gemütlichkeit wird unterstrichen von einer üppigen und verspielten Laden-Dekoration, alten Burgholzstühlen und einem feinen, erlesenen Patisserie-Angebot. Im Schober sitzen Studenten, Touristen und Einheimische, die sich kurz oder länger auf einen Schwatz treffen. Berühmt ist „der Schober“ aber vor allem für die beste, heiße Schokolade, vorzugsweise mit viel Rahm obendrauf. Unbedingt probieren!

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Diverse Pralinen in einer Auslage. Quelle: Tobias Aumiller
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Schokolade von Läderach: Abwechslungsreich und exotisch

In der mondänen Zürcher Bahnhofstraße, eine der teuersten Einkaufsmeilen der Welt, befindet sich das ChocoAtelier der Läderach Chocolatier Suisse in der exklusiven Nachbarschaft edler Modeboutiquen. Was beim Chocolatier Läderach sehr beliebt ist, sind die originellen „Schoggi-Saeckli“, in denen man eine erlesene Mischung von verschiedenen Schokoladensorten findet; darunter auch so exotische Varianten wie Himbeer-Brombeer-Schokolade, Cranberry oder Fudge Caramel. Natürlich fehlt hier auch die Schokolade Grand Cru nicht und im Atelier finden viele Kursangebote für Erwachsene und Kinder statt.

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Eine Hand spritzt mit einer Tülle Schokolade in eine Form. Quelle: Chee Siong Teh
Lass dich von süßen Kostbarkeiten wie den Luxemburgerli in Zürich verführen.

Nina Müller

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