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Joe’s Beerhouse (Windhoek): Essen in uriger Atmosphäre 

Erinnerungsstücke, Trophäen, verrückte Schilder und besondere Bierflaschen: Die Dekoration in Joe’s Beerhouse ist etwas eigensinnig. Sie spiegelt aber auch die lange Geschichte des Laden wider, zusammengetragen von Koch, Weltenbummler und Erstbesitzer Joachim Groß.

Die Atmosphäre in dem Restaurant in Windhoek ist rustikal und heimelig. Dass unglaubliche 600 Leute darin Platz haben, merkt man kaum. In Joe's Beerhouse treffen sich Jung und Alt, Einheimische und Touristen. Die Portionen sind deftig und vor allem: groß. Saftiges Wildfleisch (vom Oryx über Zebra bis hin zu Krokodil) kommt als Steak, Spieß oder Geschnetzeltes auf die Teller. Alles fein abgeschmeckt von Thomas Rechter, der mit seiner Frau Carol-Jean die Gaumenfreuden auf Holzbretter und Teller zaubert. Auch Vegetarier bleiben hier nicht hungrig. Besonders gut: Ofenkartoffel, Süßkartoffel und Gerichte mit Butternusskürbis.

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Saftiges Wildfelisch vom Oryx, Zebra bis hin zum Krokodil in Joe's Beerhouse, Windhoek.
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The Stellenbosch & Tasting Room (Windhoek): Spezialitäten aus Namibia

Deutlich edler ist es im The Stellenbosch & Tasting Room. Ihr sitzt im gefliesten Innenhof rund um einen römisch anmutenden Springbrunnen unter lauschigen Bäumen. Mittelmeer-Feeling kommt auf. Die Küche ist fein und macht euren Besuch zu einem echten Gaumenschmaus. Steak, Pasta, frittiertes Gemüse und dazu leichte südafrikanische Weine genießt ihr in einem der schönsten Lokale Windhoeks. Was den Köchen wichtig ist: frische und natürliche Zutaten aus Namibia. Das schmeckt man auch!

 

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Das Kloster Agia Triada vor blaumen Himmel
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The Tug (Swakopmund): Surfer-Stimmung in Namibia

Die Wellen des Atlantik schäumen. Der Himmel ist blau. Die Sonne scheint. Ihr sitzt entspannt im The Tug Restaurant in Swakopmund. Auf dem alten, zum Lokal umgebauten Schiff mit großer Terrasse und riesigen Fenstern blickt ihr auf den Atlantik und die alte Landebrücke, die „Jetty“, Swakopmunds.

Wer es ganz kuschelig mag, geht nach oben ins Steuerhaus mit Bullaugen. Ich gebe zu, es ist nicht das günstigste Lokal in Swakopmund. Aber im Namibia-Urlaub dürft ihr euch auch mal etwas gönnen. Denn es ist wahnsinnig lecker hier. Ihr habt die Qual der Wahl: Meeresfrüchte, Surf’n’Turf oder doch lieber eine vegetarische Alternative? Auf den Tischen landen große Portionen, knackiges Gemüse (grüner Spargel aus dem Swakoptal ist der Renner) und hervorragender Wein. Auch für den süßen Zahn gibt es eine kleine, aber durchaus leckere Auswahl. Wenn ihr hier essen wollt, solltet ihr unbedingt vorher reservieren!

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The Tug Restaurant am Strand in Swakopmund, Namibia. Quelle: Konstantin Kalishko
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Casa Forno (Otjiwarongo): Soulfood, das glücklich macht

Das Casa Forno hat einiges zu bieten: deftige, traditionelle Küche, faire Preise und Kellner mit flotten Sprüchen und einem breiten Lächeln auf den Lippen. Während ihr auf der Terrasse des Restaurants sitzt, weht eine kühle Brise. Viele sagen, es sei das beste in Otjiwarongo, der Kleinstadt auf halbem Wege zwischen Windhoek und der Etoschapfanne. Und wer einmal das selbst gebackene Brot, die lecker belegten Pizzen mit lokalen Produkten (zum Beispiel mit geraspeltem Biltong, Trockenfleisch) oder die supersaftigen Burger probiert hat, wird zustimmen. Ob Frühstück, Mittagessen, Dinner oder einfach nur etwas für zwischendurch – das Casa Forno ist immer einen Besuch wert. Übrigens: Hier könnt ihr auch übernachten.

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Biltong ist namibisches Trockenfleisch, eine landestypische Spezialität. Quelle: Jeff Siepman
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Nest Hotel (Lüderitzbucht): Fleisch, Fisch und Gemüse direkt am Atlantik

Ihr seid im Süden Namibias? Dann nichts wie auf zum Nest Hotel in Lüderitzbucht. Das Hotel liegt direkt am Strand. Bei einem Strandspaziergang haltet ihr erst die Zehen in den Atlantik. Danach nehmt ihr auf der Terrasse des Hotelrestaurants Platz. In der Küche werden leckere Fisch- und Fleischgerichte – mal lokal (Springbockmedaillons oder Langusten frisch aus dem Meer), mal international (Seezunge, Pasta, Burger) gezaubert. Doch auch an Vegetarier denkt man hier. Wer zum Sonnenuntergang die beste Aussicht über das Meer und die Namibwüste will, setzt sich in die Crayfish Bar und Lounge.

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Langusten direkt aus dem Atlantik. Quelle: Gustav Müller
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Altstadthof (Swakopmund): Wie im Biergarten

Im Altstadthof im Herzen Swakopmunds geht es herzlich zu. Restaurantchef Norbert Sadlowsky begrüßt seine Gäste persönlich. Sein Steckenpferd: deftige Hausmannskost. Ob Hering mit Bratkartoffeln oder Schnitzel mit Kartoffelpuffern, grüner Spargel oder Wildsteak – alle Gerichte werden frisch zubereitet. Die Speisekarte ist klein, aber fein und auch Vegetarier werden hier glücklich. Größere Gruppen sind willkommen und auch besondere Anlässe und Wünsche werden berücksichtigt.

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Ein Restaurantgast trinkt ein frisch gezapftes Bier. Quelle: Emery Gutnik
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Brewer & Butcher (Swakopmund): Essen & Trinken auf namibisch

Hohe Decken, weiße Wände, gemütliche Sofas: Im Brewer & Butcher direkt an der Mole in Swakopmund ist es quirlig und entspannt. Das Lokal ist die perfekte Adresse, wenn ihr besondere Getränke sucht. Auf der großen Terrasse blickt ihr auf die Hausbrauerei, die drei verschiedene Biere und Führungen anbietet. Mittags gibt es kleine Snacks, abends ein hervorragendes Dreigangmenü. Geschmacklich hält die Küche locker mit den besten Namibias mit – von frischen Austern über Markknochen mit Kapern, Fleisch vom afrikanischen Nguni Rind bis hin zu „Kapana“ (lokales Garfleisch) mit Pap (Maisbrei) schlemmt ihr euch durch die Gerichte Namibias. Wer es weniger exotisch mag, bestellt Pizza und Burger.

 

 

 

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Saftig gegartes Fleisch wird im Restaurant serviert. Quelle: Cultura / Sofie Delauw, mauritius images / Cultura / Sofie Delauw, mauritius images / Cultura / Sof

Frauke Röschlau

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