Auf den Spuren des Seehandels: 8 Tipps für einen maritimen Kurztrip nach Hamburg
Klassiker des Welthandels zum Frühstück
Im Kolonialwarenladen und Café am Fleet, das Familie Großhaus nunmehr seit fast 40 Jahren betreibt, lassen sich nicht nur klassische Lebensmittel und Handelsware wie Zucker, Kaffee und Tee einkaufen. Es gibt aber auch zeitgemäße Fracht für den Magen: Startet den Tag beispielsweise mit Cappuccino und Frühstück auf der Sonnenterrasse!
Mehr anzeigenEinkaufen für Abenteurer und Matrosen
Ums Eck vom Rathaus befindet sich ein Fachgeschäft für ganz besondere Handelsware: Ernst Brendler verkauft seit 1879 Marine- und Tropenkleidung. Wie aus der Zeit gefallen wirkt dieser Laden, der alles für Expeditionen zu Wasser und zu Land bietet. Offiziere und Matrosen kaufen hier ihre Uniformen, bevor sie mit ihrem Schiff in alle Welt aufbrechen. Ihr findet hier sowohl den Troyer für kalte Tage, wie auch einen Tropenhelm für die nächste Kostümparty.
Mehr anzeigenTraditionelle Handelsware im aktuellen Gewand
In der elbgold Kaffeerösterei lässt sich ein altes Handelsgut in moderner Umgebung genießen: Das junge Unternehmen importiert die fairen Kaffeebohnen per Schiff aus Südamerika und Afrika und röstet sie in Hamburg. Bei einer Kaffeeverkostung (nach Voranmeldung) könnt ihr die verschiedenen Anbaugebiete und Röstgrade sogar erschmecken.
Mehr anzeigenAlte Schiffscontainer treffen auf moderne Fischbude
Das Underdocks in Hamburg besticht nicht nur durch sein frisches, industriell anmutendes Interieur, das von ausrangierten Schiffscontainern geprägt ist. Es begeistert auch durch sein ausgezeichnetes Essen. Hier lasst ihr euch Fischbrötchen der neuen Generation von höchster Qualität schmecken: von der Black Tiger Roll bis zum Pulled Lachs Brötchen. Ob schneller Happen zwischendurch oder ein gemütliches Dinner: Gourmets werden garantiert glücklich und satt!
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Als Mitbringsel 'ne Buddel voll Rum aus Hamburg
Neben Tabak, Kaffee und Gewürzen aus aller Welt gehörte auch Rum zur Handelsware der Schiffe im Hamburger Hafen. Mittlerweile gibt es in der Hansestadt mehrere Manufakturen, die Rum, aber auch Gin und Wodka, nach hohen Qualitätsstandards (und wenn möglich mit lokalen Zutaten) herstellen. Eine Auswahl der besten Spirituosen aus der Hansestadt findet ihr bei Spirituosen Wolff – seit 75 Jahren die Anlaufstelle für Hochprozentiges. Und eine Buddel Hamburger Rum ist ein schönes Souvenir.
Mehr anzeigenHamburger Mittagspause im alten Zollhaus
Mitten in der Speicherstadt, im Zentrum des traditionellen Seehandels, steht das Fleetschlösschen. Das Restaurant ist in einem malerischen alten Zollgebäude untergebracht. Der Handel auf See wird hier zeitgemäß eingebunden – sowohl im Interieur als auch auf der Speisekarte. Genießt hier traditionelle Hamburger Gerichte wie Fischsuppe, Matjes oder Labskaus, die aktuell interpretiert werden.
Mehr anzeigenTeegenuss im Vintage-Ambiente
Lühmanns Teestube in Hamburg Blankenese lädt zum Verweilen und Träumen ein. Ob zum Frühstück, Mittag oder Nachmittagstee: Qualität und Gemütlichkeit sind hier zu Hause. Neben Scones und hausgemachten Kuchen gibt es hier über 40 Teesorten. Der Tee, lange eines der wichtigsten Güter des Seehandels, wird im liebevoll mit Antiquitäten eingerichteten Salon oder im verwunschenen Garten serviert – natürlich stilecht mit Kluntjes.
Mehr anzeigenPrivate Geschichten im Auswanderermuseum
Die Vergangenheit der Stadt Hamburg ist nicht nur vom Handel geprägt, sondern auch von der Emigration per Schiff. Im Familienforschungszentrum in der HafenCity begebt ihr euch auf die interaktive Suche nach euren Vorfahren, die auf dem Seeweg aus- oder eingewandert sind. Über 5 Millionen Einträge der Hamburger Passagierlisten und weitere zahlreiche historische Quellen können hier an Computer-Terminals durchforstet werden. Wer’s genauer wissen will, der macht einen Termin für eine Einzelberatung.
Mehr anzeigenGeballte Infos zum Thema Seehandel und Speicherstadt gibt es im Speicherstadtmuseum, das euch in die Atmosphäre eines alten Lagerhauses um 1888 eintauchen lässt.