Städtereise Havanna: In diesen 7 Clubs tanzt ihr mit den Locals zum Rhythmus der Stadt
Casa de la Musica in Centro Habana: Das Eldorado für Salsa-Fans
In der Casa de la Musica spielen die besten Bands Kubas auf, sowohl Newcomer als auch etablierte Musiker wie Los Van Van. Die Stimmung explodiert und es wird getanzt und gefeiert, als gäbe es kein Morgen. So sieht es aus, wenn Kubaner feiern – jede und jeder einzelne dieser passionierten Tänzer könnte bei uns einen Salsa-Kurs halten. Obacht: in Centro Havanna gibt es ebenfalls eine Casa de la Musica. Sie ist zwar größer aber weniger schick als der Schwesterclub in Miramar, dafür ist sie näher dran an den Menschen.
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Don Cangrejo: Latinopop für die High Society
Die Schickeria Havannas trinkt im Don Cangrejo an der Bar Whiskey – hier darf es etwas dekadenter zugehen. Zum Einstimmen auf den Abend spielen Kubas Popgrößen Konzerte, ihr könnt Raúl Paz, Kelvis Ochoa oder Descemer Bueno live hören und sehen. Danach wird ausgelassen zu lateinamerikanischem Pop, Reguetón und Hip-Hop gefeiert. Als Tanzfläche dient die Abdeckung eines darunterliegenden Pools. Klingt seltsam, eignet sich aber sehr gut. Wichtig ist hier das Sehen-und-Gesehen-Werden, also Dresscode beachten: schick ist angesagt. Wichtig: Das Don Cangrejo liegt direkt am Meer und ist ein Outdoor-Club, achtet also auf das Wetter.
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Tropicana: Das Moulin Rouge Kubas
Gerne in einem Atemzug mit dem Moulin Rouge genannt, gibt es im 1939 gegründeten Tropicana Kubas wohl spektakulärste Tanzshow mit 200 Tänzerinnen und Tänzern. Man fühlt sich in die Vierziger- oder Fünfzigerjahre zurückversetzt, als Havanna noch verrucht war und Frank Sinatra, Nat King Cole oder Josephine Baker hier auftraten. Nach dem Ende der Show müsst ihr selber ran, dann werden die Tische beiseite gerückt und die Tanzfläche ist eröffnet. Zur bekanntesten Musik Kubas wird der Tanz von der Bühne aufs Parkett verlagert, also schnell den Cuba Libre austrinken und das Tanzbein schwingen. Ihr könnt Tickets übrigens auch ohne Dinner reservieren, dann könnt ihr später da sein. Die Karten gibt es online.
Mehr anzeigenSubmarino Amarillo: Der Popclub mit Beatles-Flair
Das Submarino Amarillo liegt direkt neben dem Parque Lennon in Havanna, in dem John Lennon als Bronzestatue sitzt. Und nicht nur der Park hat einen Bezug zu den Beatles: „Submarino Amarillo“ ist die spanische Übersetzung des Beatles-Klassikers „Yellow Submarine“. Dementsprechend sind die Wände des Clubs auch mit Beatles-Referenzen dekoriert. Im Submarino Amarillo gibt es jeden Abend Konzerte von unterschiedlichsten Bands, denen eines gemeinsam ist: Sie spielen neben lateinamerikanischer Musik alle ein paar Beatles-Songs – a lo Cubano natürlich! Tipp: Wer leicht friert, der sollte sich etwas zum Überziehen mitnehmen, denn die Klimaanlage ist etwas frostig.
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Fábrica de Arte: Wo Havannas Hipster zu Hause sind
Galerie, Konzertbühne, Bar, Club und Restaurant – alles Nachtleben unter einem Dach – das ist die Fábrica de Arte. Hier feiern Havannas Hipster und erfolgreiche kubanische Künstler vom Maler über den Visual Designer bis zum Architekten stellen aus. Auf dem riesigen Gelände könnt ihr euch leicht verlaufen, aber so entdeckt ihr weitere Galerien oder Jam Sessions und könnt nebenbei die coole junge Szene in ihrem Element beobachten. Die FAC ist ein Gesamtkunstwerk von X Afonso, einem der berühmtesten Musiker Kubas, und in Art und Umfang in Kuba einzigartig. Durch sein großartiges Projekt erhaltet ihr einen Einblick in einen stimmigen Querschnitt durch die Kulturszene Havannas. Und die Musik? Hier spielen regelmäßig angesagte Bands mit dem gewissen Etwas.
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Das Jazz Café: Musik auf höchstem Niveau
Das Café Jazz gegenüber dem Hotel Cohiba ist gerade für stimmungsvolle Abende einen Besuch wert. Der kubanische Jazz ist weltbekannt, integriert er doch die kubanische Musik in den zeitlosen Jazz, der auf Kuba schon immer gepflegt und weiterentwickelt wurde. Hier geht es eher gemächlich zu – Jazzfans sind introvertiert, hören zu und genießen den weiten Blick auf die berühmte Uferpromenade Malecón, die sich direkt vor den Scheiben des Cafés auftut. Im Eintrittspreis ist übrigens meistens ein Verzehrgutschein enthalten, sodass ihr gut und gerne den ganzen Abend hier verbringen könnt.
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Bertold Brecht Kulturzentrum: Livemusik abseits von Salsa und Son
Im Keller des Teatro Bertold Brecht gelegen, spielen jeden Abend Bands Livemusik unterschiedlicher Richtungen. Von Pop bis zu lateinamerikanischem Rock mit Rumba-Einlagen ist alles dabei, was in Kuba abseits vom Salsa und Son gespielt wird. Besonders hörenswert: Jeden Mittwoch spielt dort die international bekannte Band Interactivo. Es empfiehlt sich, frühzeitig da zu sein, da die Schlange am Einlass lang werden kann – und einen Sitzplatz bekommt ihr sowieso nur, wenn ihr früh da seid.
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Wer auf einer Rundreise in Trinidad vorbeikommt, der sollte in die Unterwelt steigen und die spektakuläre Disco Ayala besuchen, die sich im Höhlensystem eines Berghangs befindet.
