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Das spektakulärste Freibad Berlins

Auf der Spree kann man in Berlins hipstem Schwimmbad planschen. Im Herzen der Stadt liegt das Badeschiff, ein zum Pool umgebauter Kahn, vor Anker. Panoramablick auf den Fernsehturm beim Abkühlen inklusive. Der Sandstrand mit Liegestühlen ist nicht nur bei heißen Mittagsstunden ein gutes Refugium. Am Abend servieren Mixprofis an der Bar klirrend kalte Drinks zum Sonnenuntergang – manchmal auch bei Beach Partys.

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Stege auf der Spree, worauf sich Menschen sonnen. Quelle: Huy Dieu
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Stand-up-Paddeln mit Panoramablick

Wer trotz Hitze etwas für seinen Body tun möchte, kann auf der Spree zwischen Oberbaumbrücke und dem imposanten Bauwerk „Molecular Man" ein Stand-up-Paddle-Board besteigen oder sich sogar an Yogafiguren auf dem Brett versuchen. Wenn euch die pralle Sonne zu viel wird, hüpft ihr einfach kurz ins Wasser. Der StandUpClub Berlin bietet auch geführte SUP-Touren an, etwa bei Sonnenuntergang oder für Singles. 

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Auf der Spree vergnügen sich zwei Menschen beim Stand-up-Paddeln im Sonnenuntergang. Im Hintergrund die Berliner Skyline. Quelle: Samuel Zeller
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Ice Ice Baby: Die angesagtesten Eisdielen

Die Sonne brennt – jetzt muss Eis her. Vanille, Zitrone, Schoko wecken Kindheitserinnerungen – aber habt ihr schon mal ausgefallene Gourmet-Eissorten probiert? Wie wäre es mit Gurke-Zitrone-Minze bei Fräulein Frost in Neukölln, Grapefruit und Earl Grey bei Jones Ice Cream oder Ananas-Petersilie-Eis bei Chipi Chipi Bombón? Und das Beste an den Berliner Eisläden: Alle Sorten werden eigenhändig kreiert und hergestellt.

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Eine Hand hält eine Waffel mit einer Kugel Beereneis, im Hintergrund ein Berliner Bus und ein Wohnhaus. Quelle: Stefanie Jost
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Schattiges Seenparadies im Grunewald

"Und dann nüscht wie raus nach Wannsee!", sang einst Conny Froboess und machte Berlins größtes Strandbad berühmt. Im Sommer wird es dort nur leider sehr voll und Schatten gibt es kaum. Mehr Abkühlung findet man am Tegeler See – an den lauschigen Ufern können Badefans beim Schwimmen Flugzeuge starten und landen sehen. Berlins kühlste Badeseen sind jedoch im Grunewald: Im Grünen reihen sich Krumme Lanke, Schlachtensee sowie der bei Hundebesitzern beliebte Grunewaldsee wie Perlen aneinander.

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Blick auf einen Steg, der auf einen ruhigen See führt. Quelle: Christopher Grob
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Frischgezapftes Radler im Biergarten am Neuen See im Tiergarten 

Wenn der Asphalt kocht, hilft die Flucht ins Grüne. Im Tiergarten, Berlins „Central Park", lassen sich die hohen Temperaturen gut aushalten. Etwa mit einer Picknickdecke auf der Wiese unter Bäumen. Wer an den heißen Tagen zu faul ist, um Proviant einzupacken, kehrt im Biergarten am Neuen See ein: Bis Sonnenuntergang wird hier frisch gezapftes Bier, hausgemachte Brezeln, Leberkäse und Steinofenpizza serviert. Lust auf Romantik? Einfach ein Ruderboot mieten und unter den urigen Bäumen am See entlanggleiten.

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Ein Gewässer im Grünen, links liegen einige rote Ruderboote. Quelle: Peter Willert
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Ein Klassiker aus DDR-Zeiten: die Plansche im Plänterwald

Vor dem Mauerfall gab es sie überall im Osten Berlins, um Familien mit Kindern an heißen Tagen eine Abkühlung zu ermöglichen: sogenannte Planschen. Die großen, flachen, künstlichen Seen lagen teils zwischen den Häusern, teils in Parks. Die womöglich schönste hat die Wendezeit überlebt: Die Plansche im Plänterwald ist ein Wasserspielplatz umgeben von Bäumen, der ab etwa zwei Jahren geeignet ist. Ein Eis- und Getränkeverkäufer kommt auch mehrmals am Tag vorbei.

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Ein See im Grünen, am Horizont schaut ein Riesenrad aus den Baumwipfeln hervor. Quelle: Johannes Joachim
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Das Kontrastprogramm im Berliner Untergrund

Keine Lust auf Baden? Für wasserscheue Gemüter gibt es noch eine kühle Alternative. Sie verbirgt sich hinter meterdicken Wänden oder gar im Untergrund unter dem Asphalt der Stadt. Es sind historische Orte wie etwa der Fichtebunker oder der Flakturm Humboldthain, die man bei einer Führung mit dem Berliner Unterwelten e. V. erkunden darf. Bei Temperaturen von unter zehn Grad Celcius freuen sich Besucher fast schon wieder auf die heißen Sonnenstrahlen.

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Eine menschenleere Unterführung, Säulen mit roten Kacheln, weiße, große, runde Lichtquellen an der Decke. Quelle: Adrian Trinkaus
Erlebe jetzt den coolsten Sommer im heißen Berlin!

Julia Schoon

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