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Hoch, höher, Burj Khalifa

Mit gigantischen 828 Metern ist der Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt. Klar gehört er zu den Top Sehenswürdigkeiten Dubais und ist ungefähr so viel Geheimtipp wie das Kolosseum für Rom oder das Brandenburger Tor für Berlin. Aber wer das erste Mal in Dubai ist, möchte natürlich auch hinauf. Und hoch geht es mit dem schnellsten Aufzug der Welt. Nach nur 57 Sekunden gelangst du auf die Besucherplattform, von der aus du einen spektakulären Panoramablick auf die Stadt und die angrenzende Wüste hast. Genieße den Ausblick unbedingt auch bei Nacht, wenn dir die glitzernde, hell erleuchtete Stadt im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen liegt. Ein besonderer Tipp für Early Birds: Buche das Sunrise + Breakfast Ticket. Mit diesem Ticket erhältst du zwischen 05:30 Uhr und 07:30 Uhr Eintritt in die 124. und 125. Etage und ein leckeres Frühstück obendrauf – den Sonnenaufgang gibt es gratis dazu.

Am Fuße des Burj Khalifas wartet ein weiteres Highlight auf dich. Unmittelbar vor der Dubai Mall liegt der Lake Burj Dubai – ein künstlich angelegter See, auf dem täglich von 18 bis 23 Uhr tanzende Wasserfontänen, die Dubai Fountains, zum Takt der Musik in die Höhe schießen. Vom Ufer des Sees aus hast du außerdem den besten Blick auf den Burj Khalifa. 

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Weihnachtsmarkt am Kölner Dom
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Dubai Creek: Zwischen Gold und Gewürzen 

Der Khor Dubai, besser bekannt als Dubai Creek, ist ein natürlicher Meeresarm des Persischen Golfs, der sich durch den historischen Kern der Stadt schlängelt und die beiden Stadtteile Bur Dubai und Deira trennt. Vor Jahrhunderten siedelten sich hier die ersten Fischer und Perlentaucher an und schufen so den Grundstein für Dubais wirtschaftliche Entwicklung. An beiden Ufern pulsiert das Leben: Im westlich des Dubai Creek gelegenen Stadtteil Bur Dubai kannst du das historische Dubai kennenlernen – das Viertel ist eines der ältesten der Stadt. Schlendere durch die engen Gassen des Old Souk, des Stoff- und Kleidermarkts, und stöbere durch das breite Angebot an Paschmina Schals, handbestickten Kissen und edlen Stoffen. 

Im Anschluss setzt du mit einem Abra, einem traditionellen Holzboot, auf die andere Seite des Dubai Creeks hinüber. Hier erwartet dich die Altstadt von Deira und mit ihr der betörende Duft allerhand orientalischer Gewürze, denn hier findet der Gewürz Souk, Dubais Gewürzmarkt, statt. Tauche ein in das farbenfrohe Getümmel und hole dir Tipps bei den lokalen Händlern, wie du die exotischen Gewürze aus aller Welt am besten verwenden kannst. Verkauft werden sie sowohl nach Gewicht wie auch bereits abgepackt – Feilschen ausdrücklich erwünscht!

Einen kleinen Spaziergang weiter erreichst du den Gold Souk und hier ist wirklich alles Gold, was glänzt. Zahlreiche Geschäfte reihen sich aneinander, um ihren Goldschmuck an die Frau und an den Mann zu bringen. Die Auswahl ist riesig. Überall glitzern und funkeln Ringe, Armbänder, Ketten und andere Schmuckstücke um die Wette. Und auch hier gilt: Handle wie ein:e Weltmeister:in, um dir das schönste Stück mit einem satten Rabatt zu sichern.

 

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Weihnachtsmarkt am Heumarkt Quelle: Oleg Zhukov
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The Ripe Market: Bunt und bio

Ganz weit oben auf deiner Dubai-Bucketlist sollte auf jeden Fall der Besuch des Ripe Market stehen. Während der Wintermonate findet der Ripe Market, eine bunte Mischung aus Wochenmarkt und Open-Air-Veranstaltung, immer freitags und samstags draußen im Police Academy Park, gegenüber der Mall of the Emirates, statt. Stürze dich ins Getümmel zwischen Einheimischen und Tourist:innen und stöbere durch eine Vielzahl an lokalen Schätzen. Das Angebot ist umfangreich und vielseitig und reicht von Bio-Obst und -Gemüse bis hin zu Hautpflegeprodukten, handgefertigten Lederwaren und Schmuck und einzigartiger Mode. Auch für Unterhaltung ist gesorgt – lasse deiner kreativen Ader freien Lauf und nimm an einem Workshop teil, entspanne bei einer Yoga-Session und lausche ganz einfach der Live-Musik. 

Während der großen Hitze der Sommermonate zieht der Ripe Market in die kühlen Hallen des Times Square Centers um – was dem typischen Flair eines Wochenmarkts aber keinen Abbruch tut. 

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Weihnachtsmarkt am Neumarkt
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Alserkal Avenue: Das kreative Herz Dubais

Statt glitzernder, topmoderner Wolkenkratzer reihen sich auf der Alserkal Avenue unzählige, auf den ersten Blick eher unscheinbar und ein wenig trist wirkende Container und Lagerhallen aneinander. Ich empfehle dir aber auf jeden Fall zweimal hinzuschauen! Denn auch wenn es hier – so wie im gesamten Stadtviertel Al Quoz – auf den ersten Blick nur Industrie und Gewerbe zu geben scheint, schlägt in der Alserkal Avenue das kreative Herz von Dubai. Seit einiger Zeit entwickelt sich dieser über 45.000 Quadratmeter große Teil des Stadtbezirks zu einem magischen Anziehungspunkt der Kunstszene Dubais und ist heute ein Ort der Kreativität, Kunst und Kultur. In den knapp 40 Hallen sind unzählige Galerien, Theater, ungewöhnliche Boutiquen, Arthouse-Kinos sowie Restaurants und Cafés untergebracht, in denen sich ein junges, hippes Publikum tummelt. Außerdem hast du die Möglichkeit, wechselnde Veranstaltungen wie Yoga- und Meditationssession, Biomärkte und sogar ein eigenes Festival, die Alserkal Art Week zu besuchen. 

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Weihnachtsmarkt am Rudolfplatz
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Traditionelles Dubai in Al Fahidi

Dubai kann viel mehr als glitzernde Wolkenkratzer und Moderne. Ein Besuch in dem kleinen Viertel Al Fahidi ist wie eine Reise in Dubais Vergangenheit. Hier kannst du das alte Dubai kennenlernen, und wenn du durch die verwinkelten, engen Gässchen spazierst, fühlst du dich wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Das Viertel Al Fahidi, das auch als Al Bastakiya bekannt ist und sich im Stadtteil Bur Dubai befindet, wurde im 18. Jahrhundert an der Mündung des Dubai Creek gegründet und diente wohlhabenden, persischen Händlern als Heimat, die sich in Dubai aufhielten, um Handel zu betreiben. Die Gebäude wurden aus Stein, Teakholz, Gips und Sandelholz gefertigt und befinden sich auch heute noch nahezu im Originalzustand. Grund genug für die UNESCO, das Viertel zum Weltkulturerbe zu erklären. Bevor du dich auf den Straßen Al Fahidis ins Getümmel stürzt, empfehle ich dir auf jeden Fall einen Abstecher ins Dubai Museum zu machen. Dieses befindet sich im Al Fahidi Fort, dem ältesten noch erhaltenen Gebäude der Stadt. Erbaut wurde er 1787 und diente als Festung, Gefängnis und Palast, bevor es zum Museum umfunktioniert wurde. Im Museum selbst erfährst du Spannendes über die Entwicklung Dubais vom winzigen Fischerdorf zur glitzernden Mega-Metropole.

Im Herzen des kleinen Viertels steht auch die beeindruckende Al Farooq Moschee – neben der Jumeirah Moschee ist sie die einzige in Dubai, die für Tourist:innen und Nicht-Muslime zugänglich ist. Wichtig zu wissen: Für deinen Besuch in der Moschee ist eine Reservierung erforderlich. Du kannst sie in Zusammenhang mit einer geführten Dubai-Tour besuchen oder auf eigene Faust erkunden, nachdem du dich über die offizielle Website mit der Moscheeleitung in Kontakt gesetzt hast.

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Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum Quelle: Nikolay N. Antonov
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Dubai Marina: Luxus und maritimes Flair

Vor gerade einmal 20 Jahren gab es hier nur Wüste und Sand. Heute ist der um den Dubai Marina entstandene Stadtteil Sinnbild für das moderne Dubai und entwickelt sich zu einer der besten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zu Recht, denn die Atmosphäre ist schlicht atemberaubend. Über 200 topmoderne Wolkenkratzer, die den Yachthafen einrahmen, beherbergen Luxushotels, Restaurants, Cafés, Bürokomplexe und Einkaufszentren. 

Mache auf jeden Fall einen Spaziergang auf dem trubeligen Marina Walk – eine insgesamt sieben Kilometer lange Fußgängerpromenade, die entlang des geschwungenen Wasserlaufs verläuft. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch unter dem Nachthimmel. Die erhellten Wolkenkratzer spiegeln sich glitzernd im Wasser und bieten einen atemberaubenden Anblick. Du liebst Shopping? In der Dubai Marina Mall lässt es sich herrlich bummeln. Auf über 36.000 Quadratmetern gibt es hier nahezu alles, was das Herz begehrt. Außerdem finden in und um die Mall regelmäßig Veranstaltungen wie das Dubai Marina Street Festival und unterschiedliche Live-Shows statt. 

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Kölner Weihnachtsmarkt am Stadtgarten Quelle: Marek Kijevský
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Einmal um die Welt im Global Village

Du hast schon immer davon geträumt, an einem Tag die ganze Welt bereisen zu können? Im Global Village hast du von November bis April die Möglichkeit, verschiedenste Länder der ganzen Welt in nur wenigen Stunden zu erkunden. In mehr als 30 Pavillons stellen über 75 Länder ihre Traditionen, Gebräuche und kulturellen Highlights vor. Reise von Amerika nach Asien und weiter nach Europa. Mache eine Zeitreise durch das alte Ägypten, lasse dich von der bunten, trubeligen Stimmung Indiens mitreißen und spüre die mediterrane Lebensfreude Bella Italias. 

Foodies aufgepasst – im Global Village kannst du dich auch auf eine kulinarische Weltreise begeben und dich durch unzählige Spezialitäten futtern. Überall duftet es nach unterschiedlichen Gewürzen und bei über 23 Restaurants fällt die Auswahl nicht leicht. Besonders ans Herz legen kann ich dir den auf dem Fluss schwimmenden Markt. Hier legen Tuk-Tuks und Abras am Ufer an und haben jede Menge Leckereien für dich an Bord. Auch Shopaholics finden im Global Village ihr Glück. Überall locken Angebote aus aller Welt – ob Souvenirs, verschiedenste Köstlichkeiten oder traditionelle Handwerkskunst – mit leeren Taschen fliegst du garantiert nicht nach Hause! Für Spiel, Spaß und jede Menge Action sorgt ein großer Fun Park, in dem sich Groß und Klein auf über 100 Attraktionen austoben können. 

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Bunte Fischerboote in Câmara de Lobos bei Funchal
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Auf ins Wüstenabenteuer: Kamelreiten mit Beduinen

Was wäre eine Reise nach Dubai ohne einen Ausflug in die angrenzende Wüste? Und hier habe ich einen ganz besonderen Ausflugstipp für dich: Abseits der glitzernden Metropole lebt die deutsche Ursula Musch auf einer traditionellen Farm und schickt dich auf einen unvergesslichen Ausritt auf dem Kamelrücken in die beeindruckende Wüstenlandschaft. Geführt von Beduinen tauchst du in traditionelle arabische Traditionen ein und kannst die emiratische Kultur hautnah erleben. Während die Sonne langsam untergeht, machst du Rast in einem Beduinen-Dorf und lässt dir typisch arabische Gerichte schmecken, die ganz traditionell im Erdofen oder über dem offenen Feuer zubereitet werden. Zurück zur Farm geht es dann unter dem funkelnden Sternenhimmel – mehr Märchen aus 1001 Nacht geht nicht. 

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Zwei Frauen rodeln im Salzkammergut.
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Kite Beach: Entspannt am Strand

In Dubai gibt es nicht nur unglaublich viel zu entdecken – die Stadt bietet auch tolle Strände, an denen es sich herrlich ausspannen und relaxen lässt. Die meisten Tourist:innen zieht es an die Hotspots von Jumeirah Beach und La Mer. Dadurch geht es hier aber meist sehr trubelig zu. Der größte Teil des Jumeirah Beach ist außerdem im Besitz von Luxushotels. Der Zugang ist also exklusiv Gästen vorbehalten oder nur gegen ein hohes Eintrittsgeld möglich.

Für einen entspannten Strandtag abseits der Massen kann ich dir den zwei Kilometer langen Kite Beach empfehlen. Es erwartet dich ein traumhafter Sandstrand, glasklares Wasser und ein grandioser Ausblick auf die Skyline Dubais, das Burj Al Arab und den Burj Khalifa. Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Kite Beach auch ein Paradies für Wassersportfans. Hier kannst du surfen, eine rasante Fahrt mit dem Bananenboot unternehmen oder mit dem SUP über das Meer paddeln. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Food Trucks, kleine Bars und Restaurants versorgen dich mit leckeren Snacks und kühlen Getränken. 

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Ausblick auf das winterliche Salzburg.
Dubai is calling. Fliege direkt ab Berlin in die Arabischen Emirate.
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