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Jagdhütten-Einrichtung deluxe: Das Museumsrestaurant Hegel Eins

Zunächst durch eine afghanische Basarstraße bummeln und dann unterm Büffelkopf Hummermaultaschen auf Champagnerkraut verputzen. Klingt schräg? Ist es nicht: Das Hegel Eins residiert im selben Haus wie das Linden-Museum, Stuttgarts Völkerkundemuseum. Erst kannst du also über tibetische Tempel staunen, dann über moosgrüne Wände, schwere Vorhänge, warme Holzschindeln und glitzernde Kronleuchter. Weite Welt trifft edles Jägerstübchen, auch auf der fantasievollen Speisekarte.

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Die beleuchtete Bar im Restaurant Hegel Eins in Stuttgart Quelle: Hegel Eins
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Ungewöhnlich und kreativ: Das Gourmetrestaurant Richter’s Fine Dining

Txogitxu, die „fette alte Kuh“, wird im Richter’s Fine Dining – einem der aktuellsten Nobel-Neuzugänge in der Stuttgarter Gastronomie – als Carpaccio mit schwarzem Trüffel serviert. Alternativ freuen sich Fleischfans über Wagyu-Beef-Burger. Aber auch Vegetariern und Fischfreunden läuft das Wasser angesichts spannender Kompositionen im Munde zusammen. Ausgefallen ist auch die Cola-Karte – schon mal Indi & Co Black Cola probiert?

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Ein Gourmetessen auf einem Holztisch in einem Restaurant. Quelle: Elevate
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Metzgerei 2.0: Steaks testen im Meat Club

Wenn du auf deiner Städtereise nach Stuttgart in einer Ferienwohnung mit eigener Küche übernachtest, solltest du unbedingt im Meat Club vorbeischauen. In der Metzgerei der Zukunft kannst du nämlich zunächst testen, was später in die Pfanne kommen soll: Wildbüffel-Filet aus Italien, Dry Aged Lammlachs aus Schottland oder doch lieber Pluma vom Iberico-Schwein? Falls dich am Mittag die Fleischeslust überfällt: Zum Tasting mit drei Stücken Fleisch werden Brot, Dips und Soßen gereicht.

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Wie in Frankreich auf dem Land: Schlemmen im Augustenstüble

Eigentlich hat die Reise doch nach Stuttgart geführt, und dann – Überraschung! – findest du dich im Augustenstüble thematisch in Frankreich wieder. Im geradlinig-schlichten Ambiente aus hellen Holztischen, Terrakotta-Fußboden und Sprossenfenstern wird die „Cuisine Bourgeoise“ zelebriert. Es wird geschmort und gebraten, kernig und deftig, aber immer mit der typisch französischen Raffinesse. Der Weinkeller ist erstklassig, der Service fröhlich und das Boeuf Bourguignon zum Niederknien.

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Wohl unter Linden: Schönster Biergarten Bei den Steins

Biergarten ist eben doch nicht gleich Biergarten. Zwar knirscht „Bei den Steins“ im Stuttgarter Osten der klassische Kies unter den Sohlen, ausladende Bäume sorgen für idyllische Sommerschattenkühle und Kerzenlicht in lauen Nächten für Romantikflashs. Doch von Biergartenküche gibt es keine Spur: Raffiniert sind die Gerichte, saisonal und regional, vegetarisch und vegan. Und im Winter? Träumt man im stylischen Gastraum von schönen Sommernächten.

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Eine Luftaufnahme von Stuttgart bei Nacht. Quelle: Filippo Romeo
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Big in Japan: Nippon-Original im Kurose

Ein bisschen skurril wirkt es ja schon: Das Kurose in der Nähe des Feuersees sieht auf den ersten Blick aus wie eine bayerische Kneipe. Dunkle Holzbänke, rustikale Bezüge – Japan, wo bist du? Auf dem Teller natürlich! Hier tummelt sich frisches, authentisch zubereitetes Sushi. Und zwar so authentisch, dass auch viele Gäste aus dem Land der aufgehenden Sonne hierher kommen. Wenn du nicht so auf rohen Fisch stehst: Im dazugehörigen Café gibt es die Trend-Suppe Ramen.

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Eine Auswahl an Sushi liegt auf einer braunen Platte. Quelle: New Thongjit
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Städtereise mit Bio-Siegel: Das Restaurant Lässig

Sogar das Bier ist im Restaurant Lässig bio. Ganz zu schweigen von den regionalen und saisonalen Zutaten, die gerne auch mal das Demeter-Siegel tragen. Mittags und abends steckt die Küche voller Überraschungen – und lässt Topinambur, Quinoa oder Buchweizenbulgur, Kabeljau, Lamm oder Schwarzfederhuhn über die Geschmacksknospen tanzen. Noch eine Städtereise-Info für Architekturfans: Das Lokal liegt im ersten Gebäude Deutschlands mit einer Leichtbetondecke (Baujahr 1955).

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Zwei Lammkoteletts werden in einer Pfanne gebraten. Quelle: Karineh Gurjian / Alamy
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Heslacher Bratkartoffelhimmel: Weinstube zur Traube

Wenn die Städtereise zum Trip durch die Zeit wird: In der Heslacher Weinstube zur Traube sieht es im allerbesten Sinne aus wie bei Oma. Die kocht auch noch so, wie sie es von ihrer Mutter gelernt hat: der Zwiebelrostbraten himmlisch zart, die Kässpätzle sämig, die Maultaschen perfekt gewürzt, die Bratkartoffeln goldglänzend. Wenn du den Winzer-Teller bestellst, bekommst du von allem etwas, samt feinem Kartoffelsalat. Und dazu? Wein, schwäbischen!

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Spanische Serenaden mit Meeresrauschen: Er Vaquita

Reservieren? Nicht nötig! Im Er Vaquita – von Kennern gerne mal als das beste spanische Restaurant Stuttgarts bezeichnet – kommst du einfach vorbei. Nach kurzer Station an der Bar wird meist ein Tisch frei, und dann geht es direkt ans Mittelmeer. Oder an den Atlantik. Ans Wasser jedenfalls: Sardinen, Muscheln, Seeteufel, Steinbutt, alles so lecker und authentisch wie die spanischen Namen auf der Karte. Olé!

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Wohnzimmer mit Gourmet-Küche: Metzgerei

Nichts sieht mehr danach aus, dass in der Metzgerei früher mal tatsächlich „Schenggeworscht“ und „Kuttla“ (deftig-fleischige Spezialitäten aus Baden-Württemberg) über die Theke gereicht wurden. Heute werden selbst Veganer im retro-schicken WG-Flair samt Regalen und bunten Wänden glücklich. Das Essen? Vom Frühstück bis tief in den Abend herrlich bunt gemischt und maximal lecker. Im Sommer sitzen bärtige Hipster und Familien mit Kinderwagen draußen auf dem Bismarckplatz zusammen. Entspannt und hip!

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Genieße Stuttgart ganz nach deinem Geschmack und in gemütlicher Atmosphäre.

Jens Bey

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