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Ein Grill mit Löschwasser direkt vor den Füßen

Wenn es auf dem Grill mal etwas zu heiß wird, kein Problem, denn genügend Löschwasser fließt genau zu euren Füßen. In Dresden-Pieschen etwas abseits der Altstadt liegt der Lagerfeuerplatz an der Eisenberger Straße. Der perfekte Platz für einen entspannten Abend. Einfach den Grill und ein paar Bierchen einpacken und das ruhige Plätzchen direkt am Ufer der Elbe genießen. Den tollen Blick in Richtung Altstadt gibt es gratis obendrauf. Wenn ihr die großen Lagerfeuerplätze nutzen wollt, solltet ihr das vorher anmelden.

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In einem kleinen Grill am Fluss brennt ein Feuer. Quelle: Christian, Struck, Christian Struck
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Aus dem Rahmen fallen

Direkt unterhalb der Augustusbrücke, über die ihr von der Neustadt in die Altstadt gelangt, steht ein großer knallroter Rahmen direkt am Elbufer. Wer hier durchblickt, hat den besten Dresdner Elbblick vor Augen. Es ist der Ausschnitt, den der italienische Landschaftsmaler Canaletto 1748 auf sein berühmtes Ölgemälde gepinselt hat. Bei Einheimischen bekannt, bei Dresden-Besuchern eher weniger, und mit Sicherheit der beliebteste Selfie-Point der Stadt.

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Blick durch einen Rahmen auf die Dresdner Altstadt und die Elbe. Quelle: Kravka / Alamy
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Rote Rosen, weiße Dampfer und ein „Scheelchen Heeßen“

Es muss nicht immer der Große Garten sein. Eine wunderschöne Oase inmitten des Elbwiesentrubels ist der Rosengarten. Das Café und Restaurant verdankt seinen blühend-duftenden Namen dem Rosengarten direkt daneben. Umgeben von Rosensträuchern könnt ihr es euch hier im Garten auf Bänken gemütlich machen. Auf der Pergolaterrasse des Cafés blickt ihr über die Elbe und seht die Ausflugsdampfer vorbeischippern. Das Café hat ein tolles Kuchen- und Tortenangebot – perfekt zum „Scheelchen Heeßen“ (so sagen die Sachsen zur Tasse Kaffee).

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Eine Nahaufnahme einer rosafarbenen blühenden Rose. Quelle: Zen Shui
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Hallo, Herr Ministerpräsident!

Ein echter Geheimtipp ist auch das Restaurant Chiaveri im Sächsischen Landtag, denn hier verbringen eigentlich vor allem Politiker ihre Mittagspause. Der Landtag liegt auf der Altstadtseite ebenfalls direkt an der Elbe. Das Restaurant befindet sich ganz oben und von der über den Dächern Dresdens gelegenen Terrasse blickt ihr über die ganze Stadt – bei guter Sicht sogar bis in die Sächsische Schweiz.

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Die Semperoper in Dresden. Quelle: Panther Media GmbH / Alamy
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Auszeit im Palaisgarten

Zeit für eine Ruhepause! Der Palaisgarten ist ein grünes Kleinod direkt an der Elbe zwischen der Marienbrücke und dem Japanischen Palais. In den Garten zieht es die Dresdner zum Slacklinen oder Yoga üben hin. Abgeschottet unter Bäumen und umgeben von Blumen habt ihr hier eure Ruhe, um einfach mal durchzuatmen. Sehen könnt ihr von hier die Gebäude der Altstadt und natürlich die Elbe.

Tipp: Der Palais Sommer im Juli und August 2019 ist ein kostenfreies Festival mit Kunst und Kultur im Park des Japanischen Palais am Elbufer.

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Eine Frau balanciert auf einer Slackline im Park. Quelle: Matej Kastelic / Alamy
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Auf die Elbe, fertig, los!

Bisher habt ihr den Fluss nur aus sicherer Entfernung beobachtet. Das wird sich jetzt ändern: Steigt einfach auf der Neustadtseite in die Elbfähre und lasst euch vom Fährmann auf die andere Seite in die Johannstadt bringen. Das geht ganz schnell, denn so breit ist die Elbe hier nicht. Drüben angekommen wartet der Fährgarten auf euch. Ein kleiner, charmanter Biergarten mit Holzkohlegrill, Bier aus Bechern und einem Abenteuerspielplatz. Im Frühling und Sommer gibt es verschiedene Events wie das Drachenfest oder das Elbeschwimmen.

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Verschiedene Biere stehen zur Verkostung in kleinen Gläsern auf einem Holzscheit. Quelle: Adam Sargent
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Hier erlebt ihr euer „Blaues Wunder“

Die blaue Loschwitzer Brücke, auch bekannt als das „Blaue Wunder“, ist nicht der geheimste Geheimtipp. Aber dafür das niedliche Dorfambiente, das auf euch wartet, wenn ihr auf der anderen Seite angekommen seid.  Genießt auf der Brücke den schönen Blick auf Sehenswürdigkeiten wie die drei Elbschlösser und die alten Villen am Hang. Danach schlendert ihr entspannt durch den historischen Dorfkern mit Fachwerkhäusern und engen Gässchen.

Kleiner Tipp: Im Winter gibt es hier einen kleinen, aber sehr bezaubernden Weihnachtsmarkt.

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Ein Besuch der Elbschlösser

Lust auf ein bisschen Geschichte und Architektur? Wer nicht bis raus zum Schloss Pillnitz fahren möchte, der bewundert die stadtnahen Elbschlösser. Das Schloss Albrechtsberg ist das am westlichsten gelegene der drei Schlösser. Auch von hier oben habt ihr einen wundervollen Blick auf die Elbe und Dresden. Im weitläufigen und prunkvoll angelegten Schlosspark trefft ihr auf nur wenige Menschen, aber dafür bestimmt auf das ein oder andere Eichhörnchen. Und auch auf den Winzer Lutz Müller, der hier eine Straußwirtschaft betreibt. Der eigentliche Geheimtipp: Sich mit den hier angebauten Weinen in Flaschenform und frischem Flammkuchen eindecken, direkt am Weinhang probieren und die Aussicht genießen. 

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Tanzen im Ball- und Brauhaus Watzke

In Mickten steht seit 1898 das Ball- und Brauhaus Watzke. Hier wird nicht nur deftiges Essen und Bier serviert, es wird auch selber gebraut. Im Gastraum stehen die großen kupfernen Bierkessel zwischen den urigen Holzbänken. Was nicht jeder weiß: Jeden Monat gibt es ein Sonderbier. Im Mai etwa das Maibock, im Juni das Bayrisch Hell, im Dezember das Honigbräu. Im schattigen Biergarten sitzt ihr etwas oberhalb der Elbe und könnt den Radlern auf dem Elberadweg zuprosten. Abends wird im Ballsaal getanzt.

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Blick auf den Elbradweg mit der Dresdner Skyline im Hintergrund. Quelle: Noppasin Wongchum / Alamy
Genieße ein Glas Wein direkt am Weinberg mit Blick auf die Elbe in Dresden.

Beate Erler

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