Die 6 besten Tauchspots vor Mauritius' Küste
The Cathedral: Andacht unter Wasser
Woher der Name des Tauch-Spots vor Flic en Flac stammt, erschließt sich Wassersport-Fans auf Mauritius recht schnell. Mit Bögen und Höhlen erinnern die Felsen dort tatsächlich an ein Gotteshaus – erst recht, wenn die Sonnenstrahlen zwischen den Steinformationen wie durch die großen Fenster einer Kathedrale einfallen. Steile Abhänge und enge Schluchten runden euren Tauchgang an der Westküste der Insel ab. Steinfische, Rotfeuerfische und Muränen gehören ebenso zu den Bewohnern der Kathedrale wie Hummer, die über den Boden huschen. Eine Einschränkung gibt es jedoch: Das bis zu 30 Meter tiefe Revier ist nur für erfahrene Taucher geeignet. Doch zum Glück könnt ihr alternativ auch einfach in der Nähe vom Strand schnorcheln oder im weißen Sand liegen und den Urlaub genießen.
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Gunner's Coin: Das Meer in allen Farben
Wer zum Tauchen nach Mauritius kommt, darf Gunner's Coin nicht verpassen. Rund um die kleine Insel im Norden von Mauritius begleiten euch Papageifische beim Tauchen. Die Tiere schillern in allen möglichen Farben – und sind doch nur ein Teil des Farbspektrums, das sich euch offenbart. Die Felswand „The Wall“ ist unter Wasser besetzt mit bunten Korallen. Nur der Einfarben-Thun, der hier hin und wieder gesichtet wird, passt zumindest dem Namen nach nicht recht ins Bild. Aufregend ist eine Begegnung mit dem 80-Kilo-Brocken trotzdem. Von der Felswand geht es mit der Strömung in Richtung Confetti Bay mit ihren Seeanemonen und Clownfischen. Besser als jeder Beach!
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Whale Rock: Haie am Walfelsen
An diesem Tauchplatz vor Grand Baie begegnet euch innerhalb der 20-Meter-Zone eine große Vielfalt an Riffleben – ein Traum für jeden Taucher. Zunächst trefft ihr in der Unterwasserwelt auf tropische Fische wie Lippfische, Papageifische und Clownfische, weiter unten auf Muränen und Zackenbarsche. Die Bezeichnung „Whale Rock“ ist allerdings etwas irreführend. Die Stars hier sind die Marline und Hammerhaie, die gelegentlich im Sommer vorbeischauen.
Mehr anzeigenHolt Rock: Beeindruckende Felsformationen
Dieser Spot darf bei keiner Tauchreise nach Mauritius fehlen: Die Granitfelsen am Boden sind allein schon imposant, gemeinsam mit den sie umgebenden Korallen aber vollends spektakulär. Drückerfische finden Verstecke in allen möglichen Nischen, Snapper ziehen in Schwärmen an euch vorbei und Papagei- und Clownfische sorgen für weitere farbliche Akzente. Die kommen bei den guten Lichtverhältnissen zwischen 16 und 25 Metern übrigens toll zur Geltung. Ein besonderes Begrüßungskomitee bilden die Riesenmuränen. Die bis zu zwei Meter langen Tiere nähern sich euch beim Tauchen mit eleganten Bewegungen und scheinen es manchmal fast auf eine Streicheleinheit abgesehen zu haben. Der Spot liegt im Norden der Insel. Er ist von den Tauchschulen in Troux aux Biches in rund zehn Minuten per Boot erreichbar.
Mehr anzeigenBelle Mare Pass: Nicht mal Fliegen ist schöner
Der Pass bei Belle Mare gehört sicherlich zu den schönsten rund um Mauritius. Doch längst nicht alle werden ihn zu Gesicht bekommen – die Strömung ist nämlich so stark, dass sich nur sehr erfahrene Taucher hineintrauen sollten. Wenn ihr das seid, könnt ihr euch nach dem Einstieg am Riff von der Kraft des Wassers davontragen lassen. Das Gefühl von Schwerelosigkeit, das sich dabei einstellt, wird euch vielleicht ans Fliegen erinnern. Doch Achtung: Wenn ihr gegen die Strömung ankämpfen müsst, werdet ihr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. In tieferen Gefilden ziehen Thunfische, Barracudas und Adlerrochen ihre Bahnen. Nach dem Tauchgang entspannt ihr euch am Strand – davon gibt es auf der ganzen Insel schließlich eine große Auswahl.
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Blue Bay Marine Park: Ideal für Einsteiger
Tipp: Als Tauchanfänger seid ihr im Südosten von Mauritius gut aufgehoben. Dort lockt der Blue Bay Marine Park mit kristallklarem Wasser. Dadurch habt ihr eine hervorragende Sicht auf das Treiben im Ozean. In Tiefen zwischen zwei und zwölf Metern könnt ihr erstmals auf Tuchfühlung mit der Flora und Fauna des Riffs gehen – einzigartig! Unter anderem wachsen im Park mehr als 50 Korallen-Arten. Dazwischen tummeln sich Doktor-, Trompeten- und Schmetterlingsfische sowie die schlanken Seenadeln. Diese sind für das ungeübte Auge wegen ihrer Tarnung nicht ganz leicht zu entdecken.
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