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Detailverliebte Torten zum Frühstück

Liebe geht bekanntlich durch den Magen und gemeinsam Süßes naschen verbindet – somit startet ihr süß im Café Cerisier mit einem Matcha- & Azukibohnen-Latte und einem Karamell-Macchiato sowie zwei Stücken rosaroter Sakura-Chiffon-Torte in den Tag. Süß ist auch die Gestaltung der Speisen, denn Japaner stehen auf niedliche Details: Dementsprechend sind einige Kuchen mit dem Teddymaskottchen und pastelligen Farben verziert. Bei so viel Detailliebe des Patissiers Tomoya Sato wertschätzt ihr das Essen gleich doppelt so sehr. Im Sommer sind übrigens vier verschiedene Sorten Iced Coffee ein Geheimtipp, denn dieser wird kalt gebrüht und hat mit dem bei uns verbreiteten Eiskaffee nur wenig zu tun.

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Ein Matcha-Latte steht in einem Café auf dem Tisch. Quelle: Charisse Kenion
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Ein Stück Japan in Düsseldorf

Das Eko-Haus ist ein traditionell-japanisches Kleinod im Stadtteil Niederkassel mit Tempel, Holzhaus und Garten. Im Frühjahr blühen Pflaumen und Kirschen rosarot – perfekt für einen romantischen Spaziergang zu zweit. Am besten eine öffentliche Führung mitmachen und einen Einblick in die Kultur der Achtsamkeit erlangen. So seht ihr euch auch als Paar mit ganz anderen Augen. Bevor es weitergeht, genießt ihr die angenehme Stille im buddhistischen Tempel und bewundert die aufwendige Dekoration der Decken und Wände. Einmal pro Monat veranstaltet die Urasenke-Schule Teezeremonien, doch leider sind diese nach Bekanntgabe sehr schnell ausgebucht – also schnell per E-Mail reservieren!

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Das Eko-Haus in Düsseldorf. Quelle: Axel Schwab
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Ein lauschiges Plätzchen im japanischen Garten

Was ihr zum Thema Achtsamkeit gelernt habt, wendet ihr direkt im nächsten Garten an. Eine grüne Oase der Ruhe mit einem Teich, leise vor sich hinplätscherndem Wasserfall, Trittsteinen über das Wasser und viel Liebe zum Detail. Nehmt unbedingt für ein paar Minuten am Ufer Platz und lasst den Blick über Karpfen, japanischen Fächerahorn und Schwarzkiefer schweifen.

Tipp: Wer von hier aus nicht sofort zurück in den Stadtkern möchte, kann seinen Spaziergang in Richtung Rhein fortsetzen oder ihn mit einem Besuch im nahe gelegenen Aquazoo verbinden, wo man in schummriger Unterwasser-Atmosphäre einiges entdecken kann.

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Ein japanischer Garten mit typischen Bäumen und kleinem See. Quelle: Oliver John
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Bonsai-Museum: In Harmonie mit der Natur

Andere Paare holen sich einen Hund, ihr habt euch für die gemeinsame Aufzucht eines Bonsais entschieden. Also macht ihr euch auf den Weg ins etwas außerhalb gelegene Bonsai-Museum, um euch hier das nötige Wissen zu holen. Liebevoll gestaltet gibt euch der Lehrpfad in neun Stationen jedes Detail preis. Bis euer Bonsai so toll aussieht wie die ausgestellten Exemplare, vergehen sicherlich noch einige Jahre, aber auch hier gilt: Der Weg ist das Ziel.

Tipp: Achtet auf einige Bonsai mit besonderen Gestaltungen und lasst diese etwas länger auf euch wirken – hier harmonieren Mensch und Natur für ein perfektes Kunstwerk.

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Zwei Bonsai-Bäume im Bonsai-Museum. Quelle: Axel Schwab
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Bodenständig und achtsam essen im Hyuga

Essen wird in Japan per se achtsam zubereitet und genossen. Alle Zutaten und Geschmacksrichtungen sind aufeinander abgestimmt. Preiswertes Mittagessen mit bodenständiger, traditioneller japanischer Küche gibt es im Hyuga. Ihr esst Miso-Suppe, gebratenen Fisch, Reis und gönnt euch dazu ein japanisches Bier vom Fass. Am besten einfach mehrere Kleinigkeiten bestellen und alles teilen. Zum Glück ist das Essen günstig, denn hier gilt wie in vielen Restaurants in Japan: nur Bargeld und keine Kreditkarten.

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Blick von oben auf ein japanisches Fischgericht mit Reis, Gemüse und Soße. Quelle: Axel Schwab
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Eine Galerie ganz im Zeichen japanischer Kultur

Der Galerist André Kirbach ist Zen-Anhänger und stellt nur Künstler aus, die diese Lebensweise vertreten. Fragt man André nach Romantik im Zen, bekommt man folgende Antwort: Das höchste Prinzip der Liebe liegt in bedingungsloser Akzeptanz – dazu gehört auch, vermeintliche Unvollkommenheiten anzunehmen. Solche entdecken ihr direkt bei der Teekeramik aus dem 17. Jahrhundert – die scheinbaren Makel machen beim Wabi-Sabi-Konzept tatsächlich erst die Schönheit des Kunstwerks aus.

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Blick auf die Skyline in Düsseldorf und den Rhein im Abendrot. Quelle: RossHelen editorial / Alamy
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Ein bisschen Schmökern bei Takagi Books & More

Nach so vielen Eindrücken wächst in euch die Sehnsucht, bald einmal selbst nach Japan zu reisen. Um euch perfekt dafür vor-zubereiten, gibt es keinen besseren Ort als der Laden Takagi Books & More von Yurie Takagi und Stefan Böhm direkt an der Immermannstraße, wo sich auch einige beliebte japanische Supermärkte befinden. Neben vielen tollen Japanbüchern, Reise- und Sprachführern findet ihr eine riesige Auswahl Mangas und Kalender.

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Viele japanische Laternen mit Schriftzeichen. Quelle: Freddie Marriage
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Eleganz und Gourmetküche – Dinner im Nagaya

Auch bei den Japanern ist ein Restaurantbesuch für Verliebte die erste Wahl – dieser darf dann auch mal gern – passend zum Thema Achtsamkeit – etwas länger ausfallen. Eleganz, Purismus und Schönheit bis ins Detail dürft ihr vom Haubenkoch Nagaya erwarten. Die asiatische Gourmetküche hat ihren Preis, das Geschmackserlebnis ist unübertroffen.

Tipp: Das mehrgängige Omakase-Menü oder à la carte das Special für zwei „Sushi & Sashimi house set“ wählen.

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Vier Sushivariationen liegen auf einem schönen Holzbrett. Quelle: Axel Schwab
Genießt Matcha-Kuchen, Sushi und japanische Lebensart in Düsseldorf.

Axel Schwab

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