Romantisches Dresden: Die 6 schönsten Orte fürs Candle-Light-Dinner
Romantik im Großen Garten: Das Carolaschlösschen
Los geht’s im Carolaschlösschen inmitten der „Grünen Lunge“ Dresdens, wie der Große Garten gerne genannt wird. Auf der gemütlichen Terrasse sitzend, fällt euer Blick auf den anliegenden Teich. Ihr beobachtest Eisvögel, Enten und verliebte Ruderer, die nur aufpassen müssen, nicht in die Ausläufer des riesigen Springbrunnens zu geraten. Das Haus hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1895 zurückreicht. Es liegt dennoch abseits der ausgetretenen Besucherpfade. Lange Zeit war das Carolaschlösschen als Ausflugsgaststätte eher dem rustikalen Genuss zugetan. Heute allerdings genießt ihr im Restaurant hervorragende mediterrane Küche. Pärchen mit einem besonderen Hang zur Romantik können sich sogar von einem Chauffeur zum 3-Gänge-Menü abholen lassen. Gut gestärkt geht es dann zu einem Spaziergang durch die ruhige, liebevoll angelegte Parkanlage.
Mehr anzeigenKlassiker im Blick: Restaurant Alte Meister
Dresdens Highlights direkt vor der Nase. Sowohl Semperoper als auch Zwinger habt ihr im Blick, wenn ihr euch im Restaurant Alte Meister in der Altstadt niederlasst. Den Museumsbesuch der gleichnamigen Ausnahme-Galerie könnt ihr am besten vor dem Candle-Light-Dinner einplanen. Hier speist ihr in idyllischer Atmosphäre mit reicher Baugeschichte. Obwohl das Restaurant Alte Meister in unmittelbarer Nachbarschaft zu den großen Dresdner Repräsentanz-Bauten liegt, verirren sich nur wenige Touristen hierher. Die kreative, junge Küche könnt ihr also ganz ohne Trubel genießen.
Mehr anzeigenDer Balkon Dresdens: Luisenhof
Der Luisenhof Dresden ist nicht nur bei den Anwohnern am schicken Loschwitzer Elbhang beliebt. Die Eigenwerbung als Balkon Dresdens trifft es ganz gut. Der Blick ins Elbtal jedenfalls wird euch unvergleichlich sein und reicht bis weit ins Elbsandsteingebirge. Wer seine Begleitung richtig beeindrucken will, reist mit der Standseilbahn an. Schließlich liegt die Bergstation der führerlosen Bahn direkt neben dem Restaurant. Die klassisch-moderne Küche ist von sächsischen Gerichten geprägt. Viel Wert wird auf regionale Zutaten gelegt. Benannt ist das Haus übrigens nach der ehemaligen sächsischen Kronprinzessin Luise von Toskana, die im frühen 20. Jahrhundert für einen echten Eheskandal im deutschen Hochadel sorgte. Nach einer mehrjährigen Sanierung wurde der Luisenhof erst im März 2018 wiedereröffnet. Nach dem Dinner könnt ihr durch das Viertel Weißer Hirsch spazieren. Der Villenstadtteil Dresdens gelangte durch Uwe Tellkamps Roman „Der Turm“ zu großer Bekanntheit.
Mehr anzeigenRundumpanorama im Herzen der Stadt: Felix im Lebendigen Haus
Die Macher des Felix‘ wissen um ihren großen Vorteil. Riesige Panoramafenster in der Rooftop Location eröffnen Stadtansichten wie sonst nirgends in Dresden. Der Umstand, dass das Felix zentral im Herzen Dresdens liegt, spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Zur Entspannung nach einer ausgedehnten Shopping- oder Sightseeing-Tour speist ihr hier kreative Gerichte mit marktfrischen Zutaten. Die moderne romantische Atmosphäre wird am Abend von schummrig-pinker Beleuchtung untermalt. Romantische Stimmung und gute Küche sind die perfekte Grundlage für euer Candle-Light-Dinner zu zweit.
Mehr anzeigenDer ultimative Elbtal-Überblick: Lingnerterrassen im Lingnerschloss
Als eines der drei Elbschlösser ist das Lingnerschloss schon selbst ein Blickfang. Das herrschaftliche Haus wurde einst vom Odol-Erfinder Karl August Lingner als Villa Stockhausen gebaut. Hier bekommt ihr noch heute ein alkoholfreies Getränk zum Preis von 75 Cent ausgeschenkt. Ganz so, wie es der Unternehmer in seinem Testament verfügte. Lasst euch am besten an einem Tisch auf der zugehörigen Terrasse nieder. Denn die beeindruckende Rundumsicht auf die Lichter der Stadt, die ostwärts bis nach Pillnitz und westwärts bis Radebeul funkeln, ist atemberaubende Romantik pur. Nicht wenige Hochzeitsanträge wurden hier schon gemacht. Statistiker meinen, dass die Ja-Sager-Quote besonders hoch sein soll.
Mehr anzeigenOrientalische Enklave: Kuppelrestaurant in der Yenidze
1908 als Fabrikgebäude einer Zigaretten- und Tabakfirma gegründet, ist die Yenidze mit ihrem überdeutlich zur Schau gestellten Orientalismus eines der architektonischen Highlights der Stadt. In der beeindruckenden Kuppel mit ihrem unvergesslichen Ambiente werden nicht nur regelmäßig Märchen aus Tausendundeiner Nacht erzählt. Ein Geheimtipp für euer Candle-Light-Dinner ist der höchstgelegene Biergarten Dresdens mit Blick über das Schloss, die Hofkirche und die Frauenkirche.
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