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Panoramablick voraus: Stephansdom einmal ganz anders

Ihr seid mutig und schwindelfrei? Wunderbar. Dann gehört ihr zu den wenigen, die den Doppeladler auf dem Dach des Stephansdoms ganz aus der Nähe betrachten können. Um den herrlichen Ausblick über die Stadt genießen zu können, müsst ihr aber zuerst die 343 Stufen der Treppe erklimmen. Im Sommer kommt ihr dabei garantiert ins Schwitzen. Aber das macht nichts. Zu zweit ist das Ringen nach Luft nur halb so schlimm. Wenn ihr schon mal oben seid und den Aussichtspunkt genießt, gönnt euch auch eine Führung durch den Dachboden. Kaum jemand kennt die erstaunliche Konstruktion. Selbst eingesessene Wiener haben den Stephansdom fast nie aus dieser Perspektive erlebt.

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Der Stephansdom in Wien und das Haas Haus. Quelle: Radu Barsan
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Treffpunkt der Promis: die Onyx Bar

Das Haas Haus mit der bekannten Onyx Bar gegenüber vom Stephansdom könnt ihr nicht übersehen. In der abgerundeten Glasfassade spiegelt sich die Domkirche. Das macht das Gebäude zu einem beliebten Foto-Hotspot. Aber auch im sechsten Stock in der Onyx Bar kommen Bilderjäger voll auf ihre Kosten. Der Blick auf den Stephansdom ist beeindruckend, genauso wie die Preise für die Cocktails der Onyx Bar. Schließlich ist die Bar der Treffpunkt vieler Wiener VIPs. Daher solltet ihr für das Promi-Watching lieber vorab einen Platz reservieren. Dann könnt ihr euch in Ruhe hübsch machen und den Abend genießen.

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Aussicht zwischen Weinreben

Genug von der Innenstadt? Dann raus zum Kahlenberg! Das ist der Hotspot für alle, die romantische Sonnenuntergänge lieben. Vom Aussichtspunkt könnt ihr das grüne Wien von oben sehen. Neben riesigen Parks und Wäldern gibt es direkt im Stadtgebiet auch über 700 Hektar Weingärten. Die Wiener nutzen den Kahlenberg als Ausflugsziel und wandern gern auf den Terrassen zwischen den Weinreben umher. Immer dabei im Blick – die Skyline umrahmt von einem grünen Gürtel. Romantische Genießer planen samstags und sonntags einen Besuch im Café ein. Dort gibt es einen himmlischen Brunch über den Dächern der Stadt. Mit U-Bahn und Bus sind der Kahlenberg und die Aussichtsplattform leicht zu erreichen.

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Blick auf einen Weinberg im Abendrot. Quelle: Michael Wapp
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Ein Dachboden zum Feiern

Gleich beim MuseumsQuartier, einem der größten Kulturareale der Welt, liegt das 25hour-Hotel mit seiner Dachterrasse. Inzwischen ist der Aussichtspunkt ein beliebter Treffpunkt der Wiener Hipster. Paare, die ein cooles Ambiente und Panoramablicke lieben, fühlen sich in der Bar mit Terrasse sofort wohl. Vertraut ruhig auf die Erfahrung des Barkeepers. Seine Eigenkreationen sind an lauen Abenden der Hit. Um hinauf zur Terrasse zu gelangen, marschiert ihr einfach in der Lobby an der Rezeption vorbei zum Lift.

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Eine Frau steht auf einer Dachterrasse und blickt über die Altstadt von Wien. Quelle: Ingram Premium Collection
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Freiwillig in den Gerichtshof: Geheimtipp Kantine

Kamera, Tasche und Jacke ablegen. Wenn ihr in das Gebäude des Obersten Gerichtshof in Wien wollt, müsst ihr zuerst durch die Sicherheitskontrolle und den Metalldetektor. Danach beginnt das Staunen. Zum einen ist der Eingangsbereich des Justizgebäudes mit Lüster und Stiege sehr imposant, zum anderen macht die Kantine im fünften Stock echt etwas her. Die ist direkt am Dach angesiedelt und bietet neben toller Aussichtsplattform auch noch günstige Mittagsmenüs. Ein echter Geheimtipp unter den Wienern! Romantiker, die sich hier das Jawort geben wollen, können die Terrasse mitsamt Café mieten.

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Mit Nemo nach oben treiben lassen

In einem ehemaligen Flakturm sind die Aquarien des „Haus des Meeres“ untergebracht. Wenn ihr eine Eintrittskarte löst, wandelt ihr Stockwerk für Stockwerk durch faszinierende Unterwasserwelten. Angekommen am höchsten Punkt könnt ihr von der Dachterrasse die herrliche Aussicht über die Dächer Wiens genießen und euch im Café ausruhen. Ab Herbst 2019 wird es auch einen eigenen Lift hinauf zur Dachterrasse geben. Bis dahin weist Nemo den Weg nach oben.

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Blick vom Flakturm auf das Haus des Meeres und die Innenstadt von Wien. Quelle: Volkerpreusser / Alamy, Volkerpreusser
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Vom Museum funkeln die Lichter der Stadt

Das Naturhistorische Museum ist eines der schönsten Gebäude der Stadt. Bei einer historischen Führung werft ihr einen Blick hinter die Kulissen der wissenschaftlichen Sammlung. Aber nicht nur das. Ihr dürft mit dem Guide auch hinaus auf das Dach, wo euch die Innenstadt zu Füßen liegt. So wie die Edelsteine im Museum funkeln draußen die Lichter der Stadt und bringen in der Abenddämmerung garantiert auch eure Augen zum Glänzen.

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Blick auf die Wiener Altstadt in der Abenddämmerung. Quelle: Jacek Dylag
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Romantische Nächte und strahlende Morgen

Nur ein paar Schritte vom Schwedenplatz entfernt, reckt sich das Hochhaus vom Luxushotel Sofitel in den Wiener Himmel. Außergewöhnlich und futuristisch ist die Architektur – außen und innen. Das müsst ihr euch näher ansehen. Der Ausblick von Bar und Restaurant reicht bis zum Riesenrad und Donauturm. Am besten gönnt ihr euch das Panorama beim Frühstück im Restaurant oder am Abend bei einem Umtrunk an der stylischen Bar.

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Shoppen und Schlemmen mit Ausblick

Die Mariahilfer Straße, kurz MaHü genannt, ist die Einkaufsstraße der Einheimischen. Sie reicht vom Westbahnhof bis zum MuseumsQuartier. Ungefähr in der Mitte befindet sich das Einkaufszentrum Gerngross. Hier könnt ihr neue Outfits einkaufen und über die Rolltreppen hinauf auf das Dach fahren. Dort oben befindet sich ein uriges Restaurant, das vor allem Bier und Hausmannskost serviert. Die dazugehörige Dachterrasse mit Bar ist eine perfekte Location zum Anstoßen und bietet einen herrlichen Panoramablick. Habt ihr es eilig? Kurz mal rausschauen, um ein Foto zu machen, geht auch und ist gratis.

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Rendezvous in luftigen Höhen

Der DC Tower, entworfen von Stararchitekt Dominique Perrault, ist mit über 250 Metern Höhe das höchste Gebäude Wiens. Die wellenförmige Fassade wird euch sicher gefallen. Doch noch großartiger ist das Panorama vom Restaurant. Darin wird euer Date sicher unvergesslich. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch der Donauturm mit Aussichtsplattform. Der Aussichtsturm ist zwar nicht so hoch, aber durchaus Kult. Bereits seit den 1960er Jahren besuchen Wiener diesen, um im drehenden Restaurant einen allumfassenden Eindruck von der Stadt zu bekommen. Verliebte genießen hier spezielle Romantikdinner bei schöner Aussicht.

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Der DC-Tower und einige andere Hochhäuser im Geschäftszentrum von Wien. Quelle: Andrey Khrobostov
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Anita Arneitz

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