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Boot- und Schnorchel-Abenteuer vor Chania

Eine Seefahrt, die ist lustig … und ganz besonders mit dem stets gut gelaunten Captain Nick. Vom Hafen in Chania schippert ihr auf seiner Aphrodite zu der unbewohnten Insel Lazaretta. Unterwegs genießt ihr den tollen Blick zurück auf den Hafen mit seinem Leuchtturm und auf die Stadt Chania. Im Hintergrund türmen sich die Weißen Berge, die oft bis in den Sommer eine Tonsur aus Schnee tragen. Kinder lieben es, wenn Nick sie kurz das Steuer übernehmen lässt. Vor Lazaretta schaltet der Kapitän den Motor aus und lockt mit Futter viele große und kleine Fische an. Wer nicht nass werden möchte, kann sie durch den Glasboden des Bootes beobachten. Schöner ist es natürlich, sie beim Schnorcheln genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit etwas Glück habt ihr sogar die Gelegenheit, Seesterne, eine Seegurke oder einen Oktopus zu streicheln. 

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Ein Mann schnorchelt im flachen Wasser und Fische schwimmen vor ihm umher. Quelle: Francesco VACCARO / EyeEm Mobile GmbH, Francesco VACCARO / EyeEm Mobil
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Tropenflair auf der Insel Chrisi

Wer braucht schon einen Wasserpark mit Rutsche bei diesem Anblick: Feiner weißer Sand, azurblaues Meer, knorrige Zedernbäume und zwei Tavernen. Dieses Paradies erwartet euch auf Chrisi. Die flache und unbewohnte griechische Insel liegt ein paar Kilometer südlich von Ierapetra und steht komplett unter Naturschutz. Im Sommer bringen euch Ausflugsboote vom Hafen in Ierapetra in etwa 45 Minuten an den wunderschönen Badestrand. Hier könnt ihr unter Palmensonnenschirmen liegend die Farben des Meeres zählen. Wer Robinson Crusoe-Ambiente sucht, lässt sich mit einer Motoryacht am frühen Morgen übersetzen – z. B. von Nautilos Cruises – oder wandert ein Stück weg von der Anlegestelle. Von einer Anhöhe im Osten des Inselchen habt ihr einen schönen Ausblick auf einen sehr alten und seltenen Zedernwald. Im Nordwesten Chrisis ist die mittelalterliche Agios Nikolaos Kapelle einen Spaziergang wert. 

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Surf-Action in Kouremenos

Eine kräftige Brise, flaches Wasser, leichte Wellen und ein schöner Strand zum Ausruhen: Kouremenos im Osten Kretas gilt als Paradies für Windsurfer und Kitesurfer. Wer noch nie auf einem Brett gestanden hat, kann sich im Surfzentrum in die Geheimnisse des Sports einweisen lassen. Oder ihr legt euch entspannt an den Strand und beobachtet die erfahrenen Surfer auf dem Wasser. Kleine Kinder sind am flach abfallenden Strand der benachbarten Hiona-Bucht besser aufgehoben. Hier laden auch zwei der besten Fischtavernen Kretas zu einem Besuch ein. Beide sind familiengeführt und bieten auf Anfrage Gerichte für Kinder an. Eher etwas für reife Gaumen ist die Spezialität der Hiona Taverne: eine aromatische Fischsuppe, Kakavia genannt. Am besten sucht ihr euch einen Tisch auf der Klippe direkt über dem Meer und genießt sie mit einer Karaffe kühlem Weißwein. 

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Karibik-Feeling in Elafonisi

Man muss schon eine kleine Strecke zurücklegen, um nach Elafonisi im äußersten Südwesten Kretas zu gelangen. Einmal angekommen, werdet ihr von dem wunderschönen und naturgeschützten Strand verzaubert sein. Der Sand leuchtet leicht rosa und wird von glasklarem Wasser in Schattierungen von Helltürkis bis Tiefblau umspült. Da kommt im Urlaub in Griechenland richtiges Karibikfeeling auf. Für kleine Kinder ist das flache Wasser perfekt zum Austoben. Größere Kinder (und Eltern) können auf dem SUP Board oder Surfbrett das vorgelagerte Inselchen ansteuern. Nördlich des Schwimmbereichs befindet sich eines der besten Kitesurfing-Gebiete Kretas. Beim Elafonisi Kite Club könnt ihr Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene belegen. Tipp: Im Sommer ist Elafonisi oft überlaufen. Für mehr Ruhe solltet ihr die Bucht am besten gleich früh morgens oder nachmittags ansteuern. 

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Blick von oben auf eine sonnige Bucht mit Sonnenschirmen und türkisem Wasser. Quelle: Liubomir Paut Fluerasu, Liubomir Paut Fluerasu / EyeEm Mobile GmbH
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Ausflug ins Lagunenparadies von Kreta

Mit seiner türkisgrünen Lagune und seinem puderweißen Sand könnte man Balos auch in Thailand verorten. Tatsächlich liegt dieser Bilderbuchstrand in Griechenland, genauer gesagt vor der Gramvousa-Halbinsel im Nordwesten Kretas. Das Wasser ist hier besonders seicht und daher ideal zum Plantschen. Von Kissamos fahren mehrmals täglich Ausflugsboote zu dieser traumhaften Kulisse. Abenteuerlicher ist die Anreise von dem Dorf Kaliviani über eine zehn Kilometer lange Schotterpiste mit Blick über die Bucht von Kissamos und die felsige Halbinsel Rodopou. Ohne Geländewagen solltet ihr diese Strecke besser nicht in Angriff nehmen. Wenn ihr euch früh morgens auf den Weg macht, werdet ihr Balos für ein paar Stunden fast für euch alleine haben. 

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Besuch im mediterranen Meeresmuseum

Wer eine Abwechslung von den zahlreichen Stränden braucht, der erlebt auf Kreta auch Wasserspaß im Trockenen: beim Besuch im Cretaquarium. Im riesigen Meereszoo auf einer ehemaligen Militärbasis östlich von Heraklion taucht ihr ein in die Welt von Hunderten, vorwiegend heimischen Unterwasserbewohnern. Nicht verpassen solltet ihr die Schildkröten und meterlangen Haie. Auch an den Tanks mit dem prähistorisch aussehenden Roten Drachenkopf oder den lustigen Clownfischen drückt man sich gerne die Nase platt. 

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Erlebt Abkühlung und Spaß mit der ganzen Familie auf Kreta.

Andrea Schulte-Peevers

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